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Die Technik der PflasterbauarbeitenAnwendungsgebiete von Pflastersystemen reichen von wenig belasteten bis hin zu hoch belasteten Bereichen im Wege-, Straßen- oder Schwerlastverkehr. Um auf lange Sicht eine funktionierende und verkehrssichere Flächenbefestigung zu erzielen, ist das Beachten der relevanten Normen und Regelwerke unbedingte Voraussetzung.
Dauerhaft Freude an Pflasterflächen hat nur, wer die Anforderungen aus Planung, fachgerechter Ausführung und Unterhaltung berücksichtigt. Wenn das geschieht, werden Straßen in Pflasterbauweise auch nach sehr langer Zeit noch gut aussehen.

Folgendes muss in der Praxis beachtet werden:


  • Der Stand der Technik muss fachlich und rechtlich zweifelsfrei dokumentiert sein
  • Der Ausschreibungsstandard muss ausgewogen für alle Parteien verbessert werden
  • Die Qualifikation aller am Bau Beteiligten muss stetig erhöht werden
  • Die Bauleistung muss kontinuierlich überprüft und dokumentiert werden
PlanungZu Beginn der Planung sind die Anforderungen an die Pflasterfläche, die sich aus der Beanspruchung, den örtlichen Gegebenheiten und der vorgesehenen Nutzungsdauer ergeben, zu definieren.
Die Einhaltung der einschlägigen und aktuellen Technischen Regeln ist eine zwingende Voraussetzung, Schäden zu vermeiden.
Für die Bemessung von Pflasterbauweisen sind die Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO) maßgebend. Hierin werden in Abhängigkeit der Bemessungskriterien technisch sinnvolle und wirtschaftliche Bauweisen beschrieben.
Den standardisierten Bauweisen liegen Anforderungen an die Frostsicherheit und an die Tragfähigkeit der Verkehrsflächenbefestigung zugrunde.
Eine dementsprechende Planung umfasst den Untergrund, den Unterbau sowie den kompletten Oberbau aus Tragschicht, Bettungsschicht und Pflaster, definiert Anforderungen an die Tragfähigkeit, Wasserdurchlässigkeit, Anforderungen an die Baustoffe usw.
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Ausführung
Basierend auf einer objektbezogenen Planung erfolgt die Erstellung der Pflasterfläche.
Eine fachgerechte Ausführung aller Arbeitsschritte, nach einer zuvor durchgeführten objektbezogenen Arbeitsvorbereitung durch qualifizierte Unternehmen ist Voraussetzung für eine dauerhaft schadensfrei funktionierende Fläche.
Die definierten Anforderungen an die ordnungsgemäße Erstellung des Untergrundes, der Tragschichten, der Bettung, der Pflasterverlegung und der Fugenausbildung sind unbedingt zu erfüllen.
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BetonsteinBetonsteine überzeugen durch gestalterische Vielseitigkeit und hohe Funktionalität.
Das Anwendungsspektrum ist breit gefächert: Neben Flächenbelägen wie Pflastersteinen und Platten lassen sich Flächenbegrenzungen und -entwässerungen leicht und funktional mit Betonprodukten realisieren.
Ihre große Stabilität macht sie auch in stark beanspruchten Verkehrsflächen einsetzbar.
Eine sehr große Vielfalt an Formaten, Farben und Oberflächenstrukturen eröffnet zudem einen unerschöpflichen gestalterischen Spielraum und erfüllt hohe Ansprüche an die Freiraumgestaltung.

NatursteinNatursteinpflaster werden aus natürlichen Gesteinen mit ausreichender Festigkeit gewonnen. Hierzu zählen insbesondere Granit, Basalt, Grauwacke und Porphyr. Das Rohmaterial wird im Steinbruch gewonnen und im Werk weiter verarbeitet.
Bearbeitete Natursteinpflaster haben durch entsprechende Nachbehandlungen wie zum Beispiel Sandstrahlen oder Schleifen ein individuelles Oberflächenaussehen erhalten.
Folgende Regelwerke gelten für Platten, Pflastersteine und Bordsteine aus Naturstein und enthalten die Anforderungen an die Produkte sowie die Prüfverfahren:
  • DIN EN 1341, Platten aus Naturstein für Außenbereiche
  • DIN EN 1342, Pflastersteine aus Naturstein für Außenbereiche
  • DIN EN 1343, Bordsteine aus Naturstein für Außenbereiche
KlinkerPflasterklinker werden aus Ton geformt und bei Temperaturen über 1100°C bis zur Sinterung gebrannt. Hierdurch erhalten sie ihre Festigkeit und Frostbeständigkeit. Die natürlichen keramischen Farben sind dauerhaft farbbeständig.
Pflasterklinker sind in rechteckiger oder quadratischer Form einschließlich Riegel und Riemchen, aber auch als Dreieck, Mehreck, Rundform oder Rhombus möglich. Die Kanten sind je nach Bedarf gefast oder scharfkantig ausgebildet.
Oberflächenausführungen sind klassisch oder strukturiert (zum Beispiel geschält, gerumpelt, geriffelt oder gekuppt).
Pflasterklinker sind in der DIN EN 1344 geregelt.
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